Referenz –
25.1.2019
Die Mainzer Aufbaugesellschaft mbH (MAG) hat den HYATT Regency Hotel-Komplex Mainz im Wege eines share deals an eine ausländische Investorengruppe veräußert. Die Transaktion beinhaltet zudem einen komplexen asset deal.
Die MAG ist eine Projektgesellschaft, deren Anteilsbesitz sich auf die Landeshauptstadt Mainz und mehrere Banken verteilt. Sie hat im Jahr 1998 das HYATT Regency Hotel errichtet, das sich den Ruf als führendes Haus der Luxusklasse erworben hat.
Das Vertragswerk sieht vor, dass der Hotel-Komplex auch zukünftig als Premiumhotel unter der Regie der Hyatt Germany GmbH weiter betrieben wird. Die Sicherung des Kongress- und Hotelstandortes Mainz war der MAG ein besonderes Anliegen während der Transaktion; der Investor hat entsprechende Zusagen gegeben. Bei dem Investor handelt es sich um eine internationale Firmengruppe, die weltweit eine Vielzahl von Hotelprojekten der Premiumklasse betreibt. Das in Luxemburg ansässie Unternehmen gehört zur weltweit operierenden Unternehmensgruppe Azure mit Sitz in London.
Mit der Veräußerung des Hotelkomplexes führt die MAG ihre strategische Neuausrichtung am Markt konsequent fort, mit dem Ziel, sich wieder stärker auf ihr Kerngeschäft der kommunalen und gewerblichen Stadtentwicklung zu konzentrieren. BETTE WESTENBERGER BRINK berät die MAG seit 2010 im Rahmen der strukturellen und strategischen Neuausrichtung in gesellschafts- und bankrechtlichen Angelegenheiten.
Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht,
Fachanwältin für Gewerblichen Rechtsschutz,
Rechtsanwältin, Partnerin